Willkommen bei Der Reblauser!


Unsere Weine stammen von interessanten Produzenten aus Österreich, Deutschland und Frankreich, die wir sorgfältig ausgewählt haben. Hohe Qualität, Nachhaltigkeit und ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis stehen dabei im Vordergrund. Ob für Unternehmen, Gastronomie oder private Anlässe – wir bieten Dir 

die passende Auswahl.


Besuche uns in der Gipsstraße 2 in Berlin-Mitte, und genieße ein Gläschen oder zwei in unserem Laden. Alle Schaum- und Weißweine halten wir für Dich bereits perfekt gekühlt bereit. Nimm an Weinverkostungen teil und folge uns auf Instagram für Updates.


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Die Reblaus


Die Reblaus (Viteus vitifoliae): Aus Amerika stammende Blattlaus-Verwandte mit einer Vorliebe für Weinreben. Wurde in den 1860er Jahren in Frankreich eingeschleppt und breitete sich rasant über alle europäischen Weinbaugebiete aus.



Die Reblaus (von Hans Moser) Wiener Lied aus den 1940er Jahren: Für jeden österreichischen "Zecher" unvergessliche musikalische Wein-Hymne des legendären Volksschauspielers Hans Moser.

Liedtext


Der Text selbst kommt von Ernst Marischka und die Musik von Karl Föderl.


I weiß ned was des is,

i trink so gern a Flascherl Wein.

Da muass goar ka bsondrer Anlass oda Sunntog sein.

I sitzt oft stundnlang allein auf einem Fleckerl

in einem Weinlokal in einem stillen Eckerl.

An andern Menschen wäre das vielleicht zu dumm,

nur ich bin selig dort und ich weiss warum:


I muass im frühern Lebn eine Reblaus gwesen sein,

ja, sonst wär die Sehnsucht nicht so gross nach einem Wein.

Drum tu den Wein ich auch nicht trinken sondern beissen,

I hob den Rotn grod so gern als wie den Weissn.

Und schwörn könnt ich, dass ich eine Reblaus gwesn bin,

ich weiss bestimmt, ich hab gehaust in einem Weingarten bei Wien.

Drum hab den Gumpoldskirchner ich so vom Herzen gern,

und wonn i stirb möcht i a Reblaus wieda werdn.


Ich hab ma schon als Kind gedacht,

was kann denn das nur sein.

Wenn die Mutta mir a Müch gebn hot,

da wollt ich scho an Wein.

Ich konnte damals schon die Müli nicht vertragn,

mir hob’n sich die Hoar aufstellt und umdraht woar mei Magn.

Nach langem hin und her studieren kam ich drauf,

dass i liaba an Wein wia a Müli sauf.


I muass im frühern Lebn eine Reblaus gwesen sein,

ja, sonst wär die Sehnsucht nicht so gross nach einem Wein.

Drum tu den Wein ich auch nicht trinken sondern beissen,

I hob den Rotn grod so gern als wie den Weissn.

Und schwörn könnt ich, dass ich eine Reblaus gwesn bin,

ich weiss bestimmt, ich hab gehaust in einem Weingarten bei Wien.

Drum hab den Gumpoldskirchner ich so vom Herzen gern,

und wonn i stirb möcht i a Reblaus wieda werdn.